Samstag, 17. April 2010

ich bin warscheinlich ganz andere Mensch geworden...

Meine lieben Leser, ich weis nicht ob es das schöne Wetter macht, oder meine Arbeit. Ich endecke in mir so viel neue Gefühlen, das is unglaublich .. Jeden Tad  wenn ich zu Arbeit fahre-es sind ca 45 minuten mit S-Bahn und Tram-bahn, schaue ich durch Fenster und sehe ich wie der Stadt Frankfurt wunderschön ist, und ich habe die möglichkeit da zu sein,ich freue mich jedes mal zu Arbeit gehen ich nehme es nicht wie Arbeit ich liebe da zu sein,zwischen so vielen dankbaren Menschen, aber es macht mich auch sehr nachdenklich und in manchen Momenten habe ich auch Angst viel zu gut zu sein.Nach eine Monat meinen da sein habe ich gesehen ,was für ein Mensch wichtig ist und an mir selbst entdeckt das ich vieles selbst vermisse...
In unserem "normalem Leben ist alles so selbstverständlich und alles muss gerade so sein wie es ist,du jagst hinter Geld,weil ohne ist es nicht so toll... du musst gerade jetzt einkaufen weil morgen ist Feiertag..und da hast du ganze Kühlschrank voll und bis zu Letzt schmeißt du Hälfte weg...du brauchst unbedingt diese Schuhe weil die so toll sind  egal ob die 200 Euro kosten-dann liegen sie im Schrank und warten das du die anziehst-vielleicht  mal...und und und... wo ist aber das Menschliches...das was du selbst haben möchtest..die liebe und Zuneigung,nur der blick der Dankbarkeit das du da bist,wo ist der zeit geblieben für ein bisschen stehen zu bleiben und  das Hand halten  sich feste umarmen,das schauen in die Augen ,die streicheln Einheiten...hat sich das in unserem normalem Leben alles versteckt. Ja ich weis das mich meine Familie lieb hat ,aber das alles sit nicht da, und da bin ich sehr nachdenklich,
Und wie geht "meinen" Leuten...das muss ich bestimmt nicht sagen... ich komme nach Hause und da ist jemand ,wer zwar nicht ausstralt das was ich mir gerne gewünscht hat, aber da ist jemand was steht mir sehr nah... bei meinen Leutchen kommt jede 7 stunden andere Schwester, andere Pfleger und die habe ja nie zeit,....
Gestern bei Übergabe habe ich so ein bisschen reingeredet und ich war von manchen gehalten für naiv.Wie traurig ist den das. Nein ich bin nicht naiv,ich wünsche mir mehr Zeit für die Menschen ...und ich nehme mir den ..ja na und da komme ich ne stunde später  nach hause....
Mann ich bin total Sensiebel merke ich...ich suche ein Ausgleich  zu meine Arbeit die ich so liebe..und ich hoffe das isch se vielleich bald finde-mindestens für Heute habe ich es gefunden, ich gehe jetzt ins Garten Unkraut jagen...
Ich wünsche euch ein wunderschöne Tag  so wie bei mir-drausen und in meinem Herzen..

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ja, so ist das Leben!
Man vergißt wie gut man,frau es hat. Gesundheit u.auch Arbeit. Wir sollten innehalten, es genießen und dankbar sein.
Als Neue würde ich mich auf der Arbeit zurückhalten, auch wenn du recht hast. Es könnte dir von den Kolleginnen schlecht ausgelegt werden, weil von der Leitung für das gleiche oder weniger
Geld mehr Arbeit verlangt wird, wenn man freiwillig länger bleibt.

Es grüßt dich und wünscht dir ein erholsames Wochenende
Seifenbewunderin

Anja hat gesagt…

Ja, leider ist das so. Ich arbeite als Friseurmeisterin in zwei Altenheimen und sehe oft wie ruppig die Pfleger mit den alten Leutchen umgehen. Oder sie werden einfach bei mir "vergessen" weil niemand Zeit hat, sie wieder abzuholen. Die "lieben" Pfleger/innen, die sich bemühen, sind eindeutig in der Unterzahl. Es scheint einfach nicht genug Personal zu geben. Wenn man bedenkt wie teuer so ein Pflegeheim ist, frage ich mich schon, wo das ganze Geld dann hingeht. "Behandele jeden Menschen so, wie Du selbst behandelt werden willst". Das sollte viel mehr beherzigt werden!

Viele liebe Grüße, Veronique

Anonym hat gesagt…

Hallo Milena!
Auch ich arbeite am und mit Menschen und genau diese Gedanken kommen mir auch hin und wieder. Leider Ist in unserer Gesellschaft Menschlichkeit fast ein Fremdwort geworden, Hauptsache, man ist jung, schön, gesund und hat auch noch gewisse "Traummaße". Bloß nicht alt werden! Die Haut muss solariumgebräunt sein, bloß nicht kränklich und blass aussehen! Das Auto muss größer als das des Nachbarn sein, das Haus noch größer und der Rasen grüner. Was für eine kranke Welt! Wir sollten uns alle regelmäßig bewußt werden, dass das, was wir haben, nicht selbstverständlich ist. Sich an Kleinigkeiten erfreuen können und froh sein, dass man gesund ist und liebe Menschen hinter sich weiß.
Bleib wie du bist und bewahre dir die Menschlichkeit und die Sonne im Herzen!
Liebe Grüße, bellis

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